• Diagnostik unter Zuhilfenahme modernster computertomografischer, MR-tomografischer sowie sonografischer Protokolle. Langjährige Erfahrung mit der intravenösen bzw. intraarteriellen Thrombolyse. Durchführung der Thrombektomie (Wiedereröffnung eines verschlossenen Hirngefäßes mittels Mikrokatheter) erfolgt am Haus durch unsere Neuroradiologen. Behandlung auf einer von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft regelmäßig zertifizierten überregionalen Schlaganfallspezialeinheit (Stroke Unit) mit einem interdisziplinären Team

• Bei Bedarf schnellstmögliche Einleitung von Rehabilitationsverfahren bzw. Beratungen hinsichtlich der eventuell notwendigen häuslichen Unterstützung durch unseren Sozialdienst.

• Überprüfung der Diagnose „Parkinsonsyndrom" durch L-Dopa- und Apomorphin-Test, weiterhin unter Zuhilfenahme von radiologischer und sonografischer Verfahren

• Optimierung der medikamentösen Einstellung bei Auftreten von Komplikationen

• Überprüfung der Indikation für modernste Verfahren zur kontinuierlichen dopaminergen Stimulation (Pumpen-Systeme)

• Durchführung sämtlicher liquordiagnostischer, radiologischer sowie elektrophysiologischer Zusatzuntersuchungen
  
  
• Langjährige Erfahrung mit Medikamenten zur Immunmodulation bzw. Immunsuppression
  
  
• Hilfe bei Auftreten von Komplikationen wie z.B. Spastik und Blasenstörungen

• Differenzierung verschiedener Demenzformen unter Zuhilfenahme von Test- und liquordiagnostischen Verfahren
  
  
• Angehörigenberatung

• Einleitung einer multimodalen Schmerztherapie, insbesondere bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, dabei enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurochirurgie im Hause

Möglichkeiten der ambulanten Behandlung: 

• Chefarztambulanz für privatversicherte Patienten

• Ambulante Untersuchung auf Zuweisung niedergelassener Neurologen und Nervenärzte
  
  
• BG-Untersuchungen auf Zuweisung des D-Arztes

• Vorstationäre Untersuchungen (nur mit stationärem Einweisungsschein)

Seit 2003 wurde innerhalb der Neurologischen Klinik eine Spezialambulanz zur Behandlung von Patienten mit Bewegungsstörungen (Dystonien) aufgebaut.

Behandelt werden z.B.:

• Fehlhaltung des Kopfes (Torticollis)

• häufiges unregelmäßiges Blinzeln (Blepharospasmus)

• gepresstes oder verhauchtes Sprechen (Spasmodische Dysphonie)

• Verkrampfungen der Hand beim Schreiben (Schreibkrampf). 

Darüber hinaus kann im Einzelfall nach gründlicher Prüfung eine Behandlung der Armspastik mit Botulinumtoxin, klassischer Weise nach einem Schlaganfall, im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes durchgeführt werden.
Die Überweisung erfolgt durch niedergelassene Neurologen oder Nervenärzte.

Neben den etablierten und bewährten Behandlungsformen bieten wir in speziellen Fällen Behandlungen an, die auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Patienten, die dies wünschen und die erforderlichen Kriterien erfüllen, können an einer Studie teilnehmen.