Durch Einsatz einer fluoreszenzaktiven Substanz können unter spezieller Blaulichtbestrahlung bei der Blasenspiegelung die rotfluoreszierenden Tumoranteile besser detektiert werden und somit kann das Ausmaß des Blasentumors besser beurteilt werden. Insobesondere zusätzliche kleine Tumoren (Satelliten) werden so nicht übersehen.
Modernste Schnittbildverfahren zur Ausbreitungsdiagnostik bei lokal fortgeschrittenen Tumoren.
Als nicht invasive Maßnahme können im konzentrierten Urin Tumorzellen bei der Nachsorge ein wieder auftretendes Tumorleiden früh anzeigen.
Als Standardoperation wird der Blasentumor zunächst durch die Harnröhre abgetragen. In ca. 75 Prozent aller Fälle sind dann keine weiteren Operationen mehr notwendig.
Bei lokal fortgeschrittenen Tumoren ist gegebenenfalls die Entfernung der gesamten Blase notwendig. Die Urinentleerung wird dann über einen künstlichen Ausgang oder wenn immer möglich über eine neu angelegte Blase erfolgen.
Bei metastasierendem Tumorleiden kann eine hochwirksame Chemotherapie zur Lebensverlängerung eingesetzt werden.
Hier finden Betroffene und Angehörige Hilfe bei der Krankheitsverarbeitung.
Mehr InformationenKlinikum St. Marien Amberg
Uroonkologisches Zentrum
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