Um dem schwerstverletzten Patienten eine umfassende und optimale Versorgung zu gewährleisten, arbeiten Mitarbeiter aus den verschiedenen Abteilungen des Klinikum St. Marien Amberg eng zusammen.
Dazu gehören in erster Linie:
Bei schwerverletzten Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird sofort auch der diensthabende Kinderarzt alarmiert.
Neben diesem so genannten Primärteam werden je nach Verletzungsmuster des Patienten auch noch weitere Spezialisten, z.B. aus der Viszeral (Bauch)- und der Neurochirurgie, sowie für eine eventuelle sofortige operative Versorgung das OP- Pflegeteam hinzugezogen. In der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des Klinikum St. Marien erfolgt bereits seit langem die Behandlung von Schwerverletzen in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU-Weißbuch) und den Richtlinien Trauma-Netzwerk der DGU. Diese Standards beinhalten neben bewährten Handlungsleitfäden zur Schwerverletztenversorgung auch Kriterien für Verletzungsmuster und eine Verletzungsschwere, ab der ein Unfallopfer von Häusern der Regelversorgung in Schwerpunktkliniken verlegt werden soll.
Ziel ist es dabei, den Patienten so rasch wie möglich zu stabilisieren, alle Verletzungen zügig zu erfassen, um Notoperationen sofort einleiten und kompetent durchzuführen zu können. So wird beispielsweise gefordert, dass der Schwerstverletzte innerhalb von 30 Minuten nach Eintreffen im Klinikum erstversorgt und diagnostiziert ist.
Um diesen Anforderungen an ein optimales Schockraummanagement gerecht zu werden, arbeiten wir nach einem Konzept, das auf einer medizinischen Ausstattung nach dem neuesten Stand, kurzen Wegen zwischen den verschiedenen Bereichen und umfangreich ausgebildeten und geschulten Mitarbeitern basiert.
Klinikum St. Marien Amberg
Traumazentrum
Leitung PD Dr. med Antonio Ernstberger &
Dr. med. Wolfgang Schaudig
Mariahilfbergweg 7
92224 Amberg
Sekretariat
T: +49 9621 38-1317
F: +49 9621 38-1903
Copyright 2024 Klinikum St. Marien Amberg
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