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Datenschutz im Klinikum St. Marien Amberg, AÖR der Stadt Amberg und im MVZ St. Marien Identität des Verantwortlichen (Art 4 Nr. 7 DSGVO):
Herr Manfred Wendl, Vorstand
Mariahilfbergweg 7
92224 Amberg
Datenschutzbeauftragter im Klinikum und MVZ
Dr. jur. Siegfried Meyer
Tel.: +49 9621/38-1910
E-Mail-Adresse: Datenschutzbeauftragter@klinikum-amberg.de
Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten auch auf unserer Homepage ist uns sehr wichtig. Das Klinikum St. Marien Amberg hält sich bei allen Verarbeitungsprozessen von Daten unserer Patienten/innen, Bewerber/innen, Webseitenbesucher oder sonstiger Personen an die gesetzlichen Vorschriften, insbesondere der Datenschutzgrundverordnung der EU (DS-GVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG n.F.). Personenbezogene Daten werden daher nur dann verarbeitet, wenn der Betroffene eingewilligt hat oder eine gesetzliche Rechtsgrundlage die Datenverarbeitung erlaubt oder vorschreibt. Nachfolgend finden Sie Informationen, welche Daten während Ihres Besuches auf unserer Homepage erfasst werden, wie diese genutzt werden und welche Rechte Sie haben.
Personenbezogene Daten werden grundsätzlich in technisch notwendigem Umfang erhoben. In keinem Fall werden die erhobenen Daten ohne Zustimmung der Betroffenen an Dritte weitergegeben.
Soweit Ihr Browser Daten bereitstellt, erhebt und speichert das Klinikum St. Marien automatisch die von Ihrem Browser übermittelten Informationen in Protokolldateien. Ein Bezug zur Person des Besuchers ist in jedem Fall ausgeschlossen. Protokolliert werden:
3.1 Wie bieten Ihnen auf unserer Webseite die Möglichkeit, Kommentare, Kritik, Ideen oder Anregungen abzugeben. Hierbei wird Ihre IP-Adresse gespeichert. Die Speicherung erfolgt zu unserer Sicherheit und für den Fall, dass durch Kommentare eines Verfassers in die Rechte Dritter eingegriffen wird oder rechtswidrige Inhalte verbreitet werden. Damit soll auch der Missbrauch der Kommentarfunktion verhindert werden.
Weitergehende personenbezogene Daten werden nur dann erfasst, wenn Sie im Rahmen Ihrer Kontaktaufnahme über das Kontaktformular, per Email oder über das Bewerberportal freiwillig Angaben machen. Ein Datenabgleich mit anderen Informationsquellen erfolgt nicht.
3.2 Soweit Sie uns personenbezogene Daten zur Verfügung (z.B. Ihren Namen, Adresse, Telefonnummer, etc.) stellen, werden wir diese Daten nur zweckgerichtet verwendet und an die zuständigen Abteilungen unseres Hauses übermittelt, falls diese Informationen
erforderlich sind.
3.3 Im Übrigen erfolgt eine Datenverarbeitung nur, wenn Sie zuvor eingewilligt haben. Eine Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. An dieser Stelle dürfen wir Sie auf die nachfolgende Patienteninformation gemäß den Artikeln 12 ff. DS-GVO verweisen. Hier können Sie nähere Informationen zu Ihrem
erhalten.
3.4 Sicherheitshinweise:
Wir sind bestrebt, Ihre personenbezogenen Daten durch Ergreifen aller technischen und organisatorischen Maßnahmen so zu verarbeiten, dass sie für Dritte nicht zugänglich sind. Bei der Kommunikation per Email kann die vollständige Datensicherheit wegen Sicherheitslücken in der internetbasierten Datenübertragung von uns nicht gewährleistet werden. Bei vertraulichen Informationen empfehlen wir Ihnen den Postweg.
Am Ende unserer Webseite finden Sie Links zu verschiedenen Kooperationspartnern und Zertifizierungsgesellschaften. Wenn Sie diese Links anklicken, werden Sie zu den entsprechenden Anbietern weitergeleitet. Wir können keine Aussage dazu machen, welche personenbezogenen Daten dann ggf. von Ihnen erhoben und weiterverarbeitet werden. Bitte informieren Sie sich in diesem Fall direkt bei den dortigen Webseitenbetreibern und lesen Sie deren Datenschutzhinweise.
6.1 Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung sind die Art 6 Abs. 1 lit. a), lit. b), lit. c) DSGVO, Art. 9 Abs. 1 sowie Art 88 Abs. 2 DSGVO i.V.m. § 26 BDSG neu.
6.2 Zwecke der Datenverarbeitung
6.3 Datenkategorien und Herkunft
Wir verarbeiten nachfolgende Kategorien von Daten:
6.4 Empfänger:
Empfänger der Daten im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sind:
Intern:
Extern:
6.5 Dauer der Speicherung:
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,
mit nachfolgenden Informationen geben wir Ihnen einen Überblick über die Verarbeitung personenbezogener Daten durch das Klinikum St. Marien Amberg sowie durch das MVZ St. Marien und Ihre Rechte nach der DS-GVO.
Welche Daten im Einzelnen erhoben, wie und zu welchem Zweck verarbeitet werden, richtet sich maßgeblich nach den von Ihnen in Anspruch genommenen ärztlichen Leistungen oder sonstigen Diensten.
7.1 Wer ist für die Datenverarbeitung im Klinikum St. Marien Amberg und im MVZ St. Marien verantwortlich und an wen können Sie sich mit Ihren Fragen wenden?
Name des Verantwortlichen:
Klinikum St. Marien Amberg
Herr Manfred Wendl, Vorstand
Mariahilfbergweg 7
92224 Amberg
Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten:
Datenschutzbeauftragter im Klinikum und MVZ
Dr. jur. Siegfried Meyer
Tel.: +49 9621/38-1910
E-Mail-Adresse: Datenschutzbeauftragter@klinikum-amberg.de
7.2 Zweck der Verarbeitung: Wofür verarbeiten wir Ihre Daten?
Unser Klinikum ist ein Schwerpunktkrankenhaus der Versorgungsstufe II. Als Schwerpunktkrankenhaus erbringen wir ärztliche und pflegerische Leistungen, um Krankheiten, Leiden und körperliche Schäden festzustellen, deren Leiden zu lindern und insbesondere die stationäre Versorgung sicherzustellen. Dazu gehören auch die Geburtshilfe und die Sterbebegleitung. Im MVZ St. Marien erbringen wir ambulante hoch-spezialisierte Leistungen.
Um diesen Aufgaben gerecht werden zu können, muss sowohl das Klinikum als auch das MVZ St. Marien für folgende Zwecke patientenbezogene und auch medizinische Daten verarbeiten.
Zum Zweck der Gesundheitsvorsorge, der Arbeitsmedizin, für die Beurteilung, für die medizinische Diagnostik, die Versorgung oder Behandlung im Gesundheitswesen sowie zur Erfüllung der Aufgaben des Klinikums als Schwerpunktkrankenhaus oder im Rahmen der krankenhausärztlichen Behandlung werden die erforderlichen Daten im Sinne des Art. 4 Nr. 2 DS-GVO verarbeitet. Um eine optimale medizinische Versorgung durchzuführen, werden interdisziplinäre Konferenzen, insbesondere im onkologischen Zentrum, zur Analyse, Erörterung von Diagnostik und Therapie, durchgeführt. Hierzu erfolgt der nötige Austausch der erforderlichen Daten mit den Mit-, Nach-, und/oder Weiterbehandlern.
Gesundheitsdaten gehören entsprechend den Vorgaben der DS-GVO zu den besonders sensiblen Daten, die einen entsprechend hohen Schutzbedarf aufweisen. Demgemäß wird nur denjenigen Personen ein Zugriff auf diese Daten erteilt, die ein legitimes Interesse haben oder die Daten zur Mit-, Weiter- und/oder Nachbehandlung benötigen und den erforderlichen Zugriff begründen können. Dazu müssen sie sich vorher legitimieren können.
Das umfasst auch die Fälle der Übergabe der Gesundheitsdaten an einen anderen Erbringer zum Zwecke der Mit-, Nach- und/oder Weiterbehandlung des jeweiligen Patienten/in:
Die Behandlung unserer Patienten muss nachvollziehbar erfolgen, so dass für den Patienten/die Patientin eine größtmögliche Transparenz bzgl. der medizinischen Behandlung gegeben ist. Zugleich müssen alle medizinischen Daten, die in Folge einer Mit-, Nach- und/oder Weiterbehandlung erforderlich sein könnten, dokumentiert werden. Weiterhin müssen die Leistungen abgerechnet werden, damit unser Klinikum seine Versorgungsdienstleistung auch zukünftig anbieten kann. Daher werden diese Daten im Krankenhaus-Informationssystem KIS verarbeitet. Neben der Versorgung des Patienten durch unser Klinikum können die Daten auch noch folgenden Zwecken dienen.
Weitere Zwecke der Datenverarbeitung sind:
Nutzung durch für die behandelte Person selbst:
7.3 Aufgrund welcher Rechtsgrundlagen verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten?
Gemäß den Grundsätzen der Verarbeitung nach Art 5 Abs. 1 DSGVO (vgl. Rechtmäßigkeitsgrundsatz) dürfen Ihre Daten als Patienten, Webseitennutzer oder sonstiger Kooperationspartner im Klinikum nur verarbeitet werden, wenn eine gesetzliche Grundlage dies erlaubt oder gar vorschreibt oder wenn Sie als Betroffener hierzu Ihre Einwilligung erteilt haben. Je nach dem Sachverhalt richtet sich die Rechtsgrundlage nach Art und dem Zweck der Datenverarbeitung.
Insbesondere folgende Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung im Klinikum und im MVZ St. Marien seien genannt:
7.4 Welche Quellen nutzen wir und von wem erhalten wir Ihre Daten?
Sofern möglich, werden die erforderlichen personenbezogenen Daten grundsätzlich von Ihnen selbst erhoben. Teilweise kann es jedoch auch vorkommen, dass wir von anderen Leistungserbringern, die Ihre Erst-/Vorbehandlung durchführt haben, von niedergelassenen Hausärzten oder Fachärzten sowie vom MVZ St. Marien die Sie betreffenden Daten erhalten. Diese Daten werden bei uns zum Zwecke der Behandlungsdokumentation zusammengeführt.
7.5 Welche Datenkategorien werden von uns verarbeitet?
Für die vorgenannten Zwecke verarbeiten wir folgende Kategorien personenbezogener Daten:
7.5.1 Stammdaten zur Person (Name, Vorname, Anschrift, Geburtsdatum, Telefonnummer, Konfession, Staatsangehörigkeit, Geschlecht);
7.5.2 Daten zum Einweiser, Mit- und Weiterbehandelnden oder Konsiliarärzten mit Arztnummer, Anschrift, Telefonnummer;
7.5.3 Daten zum Hausarzt;
7.5.4 Daten zur Krankenversicherung oder zu sonstigen Kostenträgern, Institutskennzeichen der Krankenkasse, Versichertenstatus, Versicherungsnummer, Bezeichnung der Krankenkasse;
7.5.5 Daten zu einweisenden oder weiter zu verlegenden Kliniken (Name, Anschrift, Institutskennzeichen);
7.5.6 Daten zur Wahlleistung;
7.5.7 Daten zu gesetzlichen Vertretern, Bevollmächtigten oder Betreuern;
7.5.8 Behandlungsdaten (Tag, Uhrzeit, Grund der Aufnahme, z. B. Einweisung, Notfall, Verlegung, Aufnahmediagnose, nachfolgende Diagnose, Dauer des Krankenhausaufenthaltes, Fachabteilung, Bezeichnung der weiterführenden Fachabteilung, Art und Datum der Prozeduren, Operationen, Tag, Uhrzeit und Grund der Entlassung oder Verlegung.
7.6 Wer bekommt möglicherweise Ihre Daten?
Ihre Daten werden im Rahmen der Zweckbestimmung unter Berücksichtigung der jeweiligen datenschutzrechtlichen Regelungen und etwaiger vorliegender Einwilligungserklärungen erhoben und je nach Bedarf und Erforderlichkeit an Dritte übermittelt:
Innerhalb des Klinikums dürfen nur diejenigen Beschäftigten und ärztlichen und nicht-ärztlichen Kooperationspartner auf Ihre Daten zugreifen, welche diese Daten zur Erfüllung unserer vertraglichen Pflichten aus dem Behandlungsvertrag oder zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten, (z. B. bei Notfallbehandlung oder zur Qualitätssicherung) benötigen. Soweit Ihre Daten automatisiert im Krankenhausinformationssystem (KIS) elektronisch verarbeitet werden, werden alle Zugriffe protokolliert und können bei Bedarf ausgewertet werden, um im Einzelfall die Legitimation des Zugriffes zu überprüfen.
7.7 Welche Daten werden im Einzelnen übermittelt?
Sofern Daten übermittelt werden müssen, hängt dies im Einzelfall vom jeweiligen Empfänger ab, welche Daten dies sind. Bei einer Übermittlung entsprechend §§ 295, 301 SGB V an Ihre Krankenkasse / die zuständige kassenärztliche Vereinigung handelt es sich z.B. um folgende Daten:
7.8 Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?
Wir sind gemäß § 630 f BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) dazu verpflichtet, über Ihre Behandlung eine Dokumentation zu führen und diese Aufzeichnungen generell 10 Jahre aufzubewahren. Weiterhin gibt es eine Vielzahl von Rechtsgrundlagen, die eine längere Aufbewahrungsfrist vorschreiben (z.B. § 28 Abs. 3 Satz 1 RÖV, 30 Jahre), Aufzeichnungen über Behandlung nach § 85 Abs. 3 Strahlenschutzverordnung StrlSchVO: 30 Jahre, § 22 Abs. 1 Satz 1, Abs.4 APBetrO, 5 Jahre bis. 30 Jahre. § 14 Abs. 3 TFG: zwischen 15 und 30 Jahre
Schließlich bewahren wir die Patientengesundheitsdaten zum Zwecke der Beweissicherung auf der Grundlage der gesetzlichen Verjährungsvorschriften gemäß §§ 195 ff BGB bis zu 30 Jahre auf. Ihre Patientenakte wird von uns damit bis zu 30 Jahre lang aufbewahrt.
7.9 Wahrung berechtigter Interessen:
Für den Fall, dass wir Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen gegenüber der Krankenkasse, gegenüber der kassenärztlichen Vereinigung verwenden oder z.B. bei Nichtbegleichung von Rechnungen unter Zuhilfenahme eines Gerichts, benötigen, können wir die erforderlichen Daten - also auch Daten zu Ihrer Person oder Ihrer Behandlung - auf der Grundlage des Art. 9 Abs. 2 lit. f) DSGVO zum Zwecke der Rechtsverfolgung im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens verwenden.
7.10 Welche Rechte stehen Ihnen nach der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) zu?
Recht auf transparente Information nach den Artikeln 12 ff. DS-GVO
Ihnen stehen sogenannte Betroffenenrechte zu. Dies sind Rechte, die Sie im Einzelfall gegenüber dem Verantwortlichen im Klinikum und MVZ geltend machen können. Zunächst haben Sie nach Art, 12 Abs. 1 DSGVO das Recht, in präziser, transparenter und verständlicher Form über Ihre Rechte aus der Datenschutz-Grundverordnung Kap. III. informiert zu werden.
Recht auf transparente Information nach den Artikeln 13, 14 und Art. 15DS-GVO,
Sie haben das Recht auf Auskunft über die Sie betreffenden personenbezogenen und von uns gespeicherten Daten. Das meint eine Information darüber, ob wir überhaupt personenbezogene Daten von Ihnen verarbeiten und wenn ja, ob wir diese Daten direkt von Ihnen und von Dritter erhoben haben.
Im Rahmen des Auskunftsrechts informieren wir Sie über den Zwecke zu denen die betroffenen Daten verarbeitet werden, die Kategorien von Daten, die Empfänger bzw. Kategorien von Empfängern, gegenüber denen wir Ihre Daten offenlegen sowie die geplante Dauer der Speicherung.
Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DS-GVO:
Wenn Sie feststellen, dass wir von Ihrer Person unrichtige Daten verarbeiten, können Sie deren Berichtigung verlangen. So müssen z.B. unvollständige Daten unter Berücksichtigung des Zwecks der Verarbeitung vervollständigt werden.
Recht auf Löschung Art. 17 DS-GVO:
Sie haben grundsätzlich das Recht, die Löschung Ihrer Daten zu verlangen, wenn bestimmte Lösungsgründe vorliegen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn diese zu dem Zweck, zu dem sie ursprünglich erhoben oder verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich sind.
Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Art. 18 DS-GVO:
Sie haben das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten. Dies bedeutet, dass Ihre Daten zwar nicht gelöscht, aber gekennzeichnet werden, um Ihre weitere Verarbeitung oder Nutzung einzuschränken.
Recht auf Widerspruch gegenüber unzumutbarer Datenverarbeitung Art. 21 DS-GVO:
Sie haben grundsätzlich ein allgemeines Widerspruchsrecht auch gegenüber rechtmäßiger Datenverarbeitung, die im öffentlichen Interesse liegt.
Recht auf Widerruf erteilter Einwilligung
Wenn die Verarbeitung Ihrer Daten auf Ihrer eigenen Einwilligung oder die Ihres Bevollmächtigten beruht, die Sie dem Klinikum gegenüber erteilt haben, so haben Sie gemäß Art. 7 Abs. 3 DS-GVO das Recht, Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen.
Diese Erklärung können Sie schriftlich, per Mail, per Fax, an das Klinikum richten. Sie müssen den Widerruf Ihrer Einwilligung nicht begründen. Bitte beachten Sie allerdings, dass der Widerruf erst mit Wirkung für die Zukunft gilt. Die Datenverarbeitung, die vor dem Widerruf erfolgt ist, wird davon nicht betroffen.
7.11 Inwieweit gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall?
Sie haben das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung (Profiling) beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise beeinträchtigt. Dies gilt nicht, wenn Ihre ausdrückliche Einwilligung vorliegt, wenn aufgrund einer Rechtsvorschrift der EU oder der Mitgliedsstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, dies zulässig ist und diese Rechtsvorschrift angemessene Maßnahmen zu Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der Betroffenen enthalten.
Zur Begründung und Durchführung des Behandlungsverhältnisses nutzen wir derzeit aber keine vollautomatisierte Entscheidungsfindung gemäß Art. 22 DS-GVO.
7.12 Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde
Unabhängig davon, dass es Ihnen stets frei steht, auch in datenschutzrechtlichen Fragen gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, haben Sie das Recht auf Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Überzeugung sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten datenschutzrechtlich nicht zulässig sei. Die Beschwerde kann formlos erfolgen. Die Anschrift der für unser Haus zuständigen Aufsichtsbehörde lautet:
Bayerischer Landesbeauftragte für Datenschutz
Prof. Dr. Thomas Petri
Postfach 22 12 19
80501 München
Tel. +49 89/21 26 27 - 0
Fax. +49 89/21 26 27 - 50
E-Mail: Poststelle@datenschutz-bayern.de