12.06.2023

Antrittsbesuch im Klinikum

„Vor kurzem hatten wir eine Geburt, die sehr detailliert mit Wünschen der werdenden Mama für uns beschrieben war. Diese haben wir so gut es möglich war umgesetzt. Wir versuchen die Geburt immer so angenehm wie möglich für die werdenden Mütter zu machen, sie sollen sich gut aufgehoben fühlen bei uns", erzählt PD Dr. Thomas Papathemelis, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde am Klinikum Amberg. An sich ließe sich eine Geburt nicht planen, dennoch gebe es den Eltern ein Gefühl von Sicherheit. „Die Räumlichkeiten unseres Kreißsaals und die Gegebenheiten vor Ort im Vorfeld sehen zu können, ist enorm wichtig." Diese Frage kam auch beim Besuch der Sanitätszentren der US-Army von Grafenwöhr und Vilseck auf.
Die beiden Klinikkommandeure der Sanitätszentren der US-Army in Grafenwöhr und Vilseck haben sich bei einem Besuch im Klinikum St. Marien Amberg Einblick in den Ablauf verschiedener Abteilungen verschafft. Dazu gehörten die Zentrale Notaufnahme inkl. Hubschrauberlandeplatz, die Intensivstation, die Pädiatrie sowie einzelne Stationen wie die Entbindungsstation. „Die Zusammenarbeit mit dem Klinikum Amberg gestaltet sich sehr gut, einen Eindruck von den Möglichkeiten vor Ort zu bekommen, ist für uns immer wieder ein großer Pluspunkt", sind sich die scheidende Klinikleiterin in Grafenwöhr, LTC Crista Wagner, sowie der neue Klinikleiter, LTC Brian Smith, einig. „Unsere Soldaten und deren Angehörige fühlen sich hier bestens aufgehoben. Die Menschen und das Ambiente hier sind toll, das spiegeln uns die Gespräche wieder", freut sich auch LTC Marie Corpuz, die die Klinik in Vilseck seit vergangenem Sommer leitet.
„Uns ist die Zusammenarbeit mit den Standorten der US-Army sehr wichtig, dass diese funktioniert zeigt auch die Zahl von knapp 3.000 amerikanischen Patienten im vergangenem Jahr", so Dr. Harald Hollnberger, der Ärztliche Direktor. „Ein Vertrauensbeweis für uns. Das wollen wir beibehalten."