02.07.2024

Ratgeber Gesundheit zum Thema Bandscheibenvorfall und Spinalkanalstenose

Wie kann geholfen werden, wenn von der unteren Wirbelsäule ausgehende Schmerzen nicht mehr weggehen? Wann ist eine Operation angezeigt, wann nicht? Und wenn eine Operation ansteht, muss unbedingt ‚versteift' werden? Um diese und viele andere Fragen rund um das Thema Bandscheibenvorfall und Spinalkanalstenose geht es beim nächsten Ratgeber Gesundheit des Klinikum St. Marien Amberg am Dienstag, den 9. Juli.


Rückenschmerzen, die bei längerem Gehen in die Beine ausstrahlen, zu einer schmerzbedingten Einschränkung der Gehstrecke führen und eventuell mit Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Schwäche in den Beinen einhergehen – das alles sind typische Anzeichen für eine Verengung des Wirbelkanals, einer sogenannten Spinalkanalstenose. Ursache dafür sind meist altersbedingte Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule und der Bandscheiben. Durch sie wird der Nervenkanal in der Wirbelsäule zusammengedrückt und das verursacht Schmerzen. Das Behandlungsspektrum ist breit und umfasst neben konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie, Schmerzmitteln, muskelentspannenden Medikamenten und lokalen Injektionen auch operative Angebote.
Denn sind die Schäden an Wirbelsäule und Bandscheiben so weit fortgeschritten, dass die Nerven beeinträchtigt werden, ist eine Operation häufig erforderlich. Am Klinikum Sankt Marien Amberg stehen modernste Operationsmethoden zur Verfügung, um die Ursachen dauerhaft zu beseitigen und einen Schaden an den Nerven anzuwenden.


Alles Wissenswerte rund um die Frage, wann Rückenschmerzen bei einer Spinalkanalstenose oder einem Bandscheibenvorfall konservativ behandelt werden können oder wann ein operativer Eingriff erforderlich ist, erklärt PD Dr. med. Hischam Bassiouni, Chefarzt der Neurochirurgischen Klinik, am Dienstag den 9. Juli, in seinem Vortrag in der Veranstaltungsreihe „Ratgeber Gesundheit". Beginn ist um 18:00 Uhr im Speisesaal des Klinikums St. Marien. Nach dem Vortrag steht PD Dr. med. Hischam Bassiouni gerne für individuelle Fragen zur Verfügung.